Die alte, im Krieg zerstörte Sauerorgel verfügte über 41 Register verteilt auf drei Manuale plus Pedal. Sie wurde 1911 von der bekannten Orgelbaufirma Sauer gebaut und 1911 eingeweiht. Der Bau ging zurück auf die Intitiative des damaligen Kantors Karl Försterling, der sein Amt bis 1954 versah und vor dem Zweiten Weltkrieg die Nicolaikirche mit ihrer Orgel zu einem musikalischem Zentrum nicht nur der Kirchenmusik machte. In ähnlicher Weise soll auch die neue Orgel nicht nur im Gottesdienst erklingen, bietet doch die Kirche gleichzeitig auch den größten Konzertraum der Stadt. Die neue Orgel soll ebenfalls über 40 Register und drei Manuale verfügen und folgende Disposition haben